Die "Mauritiushymne" wurde von Hans Hölter, einem Schützenbruder der Mauritius Schützen Schwalmtal-Renneperstrasse, getextet und von Heribert Siegert vertont.
Sie steht allen Mauritiusschützen frei zur Verfügung.
Hier einmal die Melodie zum reinhören!
Einige Worte zum Inhalt der Mauritiushymne:
Die beiden ersten Strophen wenden sich mit aufmunternden, begeisternden Worten an die Schützenbrüder und bitten die Versammelten dem Beispiel der Alten, der Vereinsgründer zu folgen. Sie, die Alten haben nicht ohne Grund die drei Werte "Glaube, Sitte, Heimat" zu ihrem Leitbild gewählt und auf ihre Fahnen geschrieben. Den Glauben (Altar-Sakrament) zu verteidigen galt von Beginn an zum Uranliegen der Schützen. Was wären die Schützen ohne Heimatverbundenheit in einer gesitteten Gesellschaft! Welche Zeit bedürfte mehr des Friedens als diese, in der die Hymne entstand..., in der die ganze Menschheit vor einem dritten Weltkrieg bangt!
Die dritte Strophe erklärt im Gegensatz zu "Lob auf St. Mauritius" mit wenigen Worten den Anlass und Beginn des Martyriums des Hl. Mauritius und seiner Thebäischen Legion. Mit dem letzten Satz deutet der Verfasser schon auf eine bessere Zeit für die Kameraden und die künftigen Christen hin.
Nicht einmal fünfzig Jahre nach dem Massaker an den Thebäern (272...313 n. Chr.) sollten vergehen, da Kaiser Konstantin seine Soldaten mit dem Kreuzzeichen auf Bannern und Schilden die heidnischen Römer bekämpfen ließ. Es ist eine hoffnungsvolle, helle und klare Zeit, mit der ein jahrzehnte langes Martyrium unschuldiger Christen endlich ein Ende fand. Das Kreuz, das nun fast 2000 Jahre für die Welt als Zeichen des Friedens gilt. So sagt es die vierte Strophe aus.
(Text Hans Hölter)