Vereinschronik
Nach Beendigung des deutsch-französischen Krieges gründeten die vier Heimkehrer Gülden, Läufer, Schweitzer und Heinen einen Kriegerverein um ihre Erinnerungen auszutauschen. Da es keine weiteren Kriegsteilnehmer gab, beschloss man aus dem Kriegsverein eine Schützengesellschaft zu gründen. Zu dieser Zeit schrieb man das Jahr 1876.
Bedingt durch den Kulturkampf des damaligen Deutschen Reiches konnte man sich nicht der Kirche anschließen.
Erst 1889, 13 Jahre später, schloss man sich der Pfarrgemeinde Bergstein, Brandenberg und Zerkall an. Schutzpatron der Gesellschaft wurden die „Maurischen Märtyrer“; seitdem nennt man sich „St. Mauritius Schützengesellschaft Brandenberg“.
Bis zur Errichtung des Saals in der Gastwirtschaft Offermann im Jahr 1911 wurden die Schützenfeste am Anfang im kleinen Säälchen der Gaststätte Thomas und teilweise in einem Zelt gefeiert.
Der Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 ließ viele Schützenbrüder dem Ruf des Vaterlandes folgen.
Viele junge Mitglieder haben im Krieg ihr Leben verloren.
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